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Airlenbach
Airlenbach
Der Stadtteil Airlenbach, erstmals 1366 erwähnt, ist ein altes Hubendorf, dass auf etwa 370 Meter Meereshöhe in einem weitgeschwungenen Hochtal liegt. Seit 773 gehört das Gebiet um den heutigen Ort Airlenbach zum Kloster Lorsch. Die Anfänge Airlenbachs gehen vermutlich bis in die Zeit um das Jahr 1000 zurück.
Der Haupterwerbszweig war in Airlenbach seit jeher die Landwirtschaft. Schon um das Jahr 1600 dürfte die Landwirtschaft Airlenbachs und besonders die Viehhaltung von größerer Bedeutung gewesen sein, da bereits zu dieser Zeit zur Verbesserung der Zuchtergebnisse Kühe aus der Schweiz auf die Höfe des Ortes gebracht wurden.
Auch heute noch sind die Leistungen der Airlenbacher Viehzüchter weit über den Odenwald hinaus bekannt und anerkannt. Die meisten Arbeitnehmer haben jedoch heute ihren Arbeitsplatz in Beerfelden oder den anderen umliegenden Ortschaften.
Das Wahrzeichen Airlenbachs ist die "Dicke Eiche" am Ortseingang. Ihr Stammumfang beträgt etwa acht Meter und ihr Alter wird von Fachleuten auf über 800 Jahre geschätzt.